Holzpellets-Markt: Pelletspreise im Brennstoffkostenvergleich unschlagbar!

Josef Weichslberger - FastEnergy Geschäftsführer
Dieser News-Artikel wurde von Josef Weichslberger verfasst.
Veröffentlichung: 17.12.2020, 09:58 Uhr
Holzpellets-News - Pelletspreis-Analyse
Weiterhin gute Nachrichten für Pelletheizer! Auch wenn der bundesweite Durchschnittspreis pro Tonne, ermittelt durch das Deutsche Pelletinstitut (DEPI), bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen, frei Haus, höchste Qualitätsstufe ENplus A1, per Mitte Dezember leicht von 229,82 auf 233,23 Euro pro Tonne angestiegen ist, bewegen sich die Pelletspreise weiterhin auf einem äußerst günstigen Niveau.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat liegen die aktuellen Notierungen rund 24 Euro pro Tonne niedriger, was einer Einsparung von rund 10 Prozent entspricht.
Auch im Verleich zu anderen Brennstoffen wurde die "Sache" im aktuellen Monat wieder "zurechtgerückt".
Lagen die Heizölpreise in den Sommermonaten und Anfang des Herbstes noch unter den Preisen für Holzpellets, so gibt es nun aktuell wieder einen Vorteil von deutlich mehr als zehn Prozent.
Die Erdgaspreise liegen weiterhin um über 20 Prozent höher als die Pelletpreise, keine preisliche Konkurrenz sind auch Wärmepumpen und Flüssiggas.
Der Preisvorsprung dürfte sich in den nächsten Jahren noch vergrößern, denn fossile Energieträger werden ja ab dem neuen Jahr mit der neuen CO2-Abgabe belegt, die schrittweise bis in Jahr 2025 angehoben wird.
Die im Vergleich zu einer Öl- oder Gasheizung deutlich höheren Anschaffungskosten einer Pelletheizung werden mit den aktuellen Förderungen zu einem Großteil kompensiert.

Aktuell wurde vom DEPI auch der Jahresdurchschnittspreise für Holzpellets veröffentlicht. Dieser liegt bei 237 Euro pro Tonne und somit ähnlich günstig wie im Jahr 2016. In der Zeit dazwischen notierten die Pelletspreise im Schnitt um 3 bis 14 Euro pro Tonne höher.

Holzpellets haben also nicht nur ökologische Vorteile, sondern stehen auch in Punkto Wirtschaftlichkeit bestens da.
Dies spiegelt sich auch in der Entwicklung der Pelletheizungen wider.
Von Januar bis August gab es hier einen Zuwachs von enormen 168 Prozent, was natürlich auch eine Folge des Marktanreizpogrammes der Bundesregierung ist.

Über eine zuverlässige Versorgung mit Holzpellets brauchen sich die Verbraucher aber trotzdem keine Gedanken machen, auch wenn die Lieferzeiten in manchen Regionen in Ausnahmefällen mal bei drei bis vier Wochen liegen sollten. Dies ist meist mit Engpässen bei der Zustelllogisik zu begründen und sind nur vorübergehender Natur.
Die Pelletproduktion in Deutschland liegt weiterhin deutlich über dem Inlandsverbrauch und dürfte in diesem Jahr ein neues Rekordniveau von weit mehr als über 3 Millionen Tonnen erreichen. Deutlich mehr als 15 Prozent gehen davon in den Export, meist ins benachbarte Ausland.

Wir möchen uns auch in diesem Jahr wieder für Ihr Interesse bedanken und wünschen Ihnen auch auf diesem Weg ein frohes besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und dabei natürlich beste Gesundheit!

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